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Dienstag, 12. August 2014

Passend gekleidet zum Vorstellungsgespräch


Aller Anfang ist schwer... Das gilt für die ersten Blogbeiträge vermutlich genauso wie für den Jobeinstieg. 

Deswegen möchte ich meinen ersten Post auch dem Thema Jobeinstieg widmen. Doch vor jedem neuen Job steht ein gelungenes Bewerbungsgespräch und gerade hier kann ein gelungenes Outfit viel ausmachen. Nicht nur, dass wir uns gut gekleidet wohler fühlen und selbstbewusster auftreten. Angemessene Kleidung beim Vorstellungsgespräch signalisiert: Ich habe mich auf diesen Termin vorbereitet, nehme das Gespräch ernst und bin in der Lage, mich einer professionellen Umgebung anzupassen. Auf der anderen Seite kann ein unpassendes Outfit Euch bereits beim Betreten des Raumes einige Sympathiepunkte kosten - wenn nicht sogar die Einstellung im Unternehmen.


Deshalb möchte ich ein paar Dinge nennen, die zu beachten sind:
  • Mit Kostüm, Hosenanzug oder einer entsprechenden Kombination ist man für ein Vorstellungsgespräch in der Regel gut angezogen.
  • Wer dies nicht besitzt, sollte mit einer ordentlichen Hose oder einem Bleistiftrock in grau, blau, beige oder schwarz starten. Dazu einen farblich abgestimmten Blazer raussuchen. Wenn beide Teile nicht direkt zusammenpassen, würde ich hier immer einen Farbkontrast wählen, als beispielsweise zwei Grautöne zu kombinieren.
  • Unter dem Blazer je nach Unternehmen eine schlichte Bluse oder ein elegantes Shirt (z.B. aus Viskose) tragen. Ich finde es muss nicht immer weiß sein, Pastelltöne eignen sich besonders gut.
  • Ihr solltet etwas tragen, was am besten zur Branche und zur angestrebten Stelle passt. Die Kleidung sollte außerdem nicht zu stark von dem abweichen, was Ihr während der späteren Arbeit tragt. Banken und Versicherungen legen bekanntermaßen besonderen Wert auf ein seriöses Äußeres. In kreativen Berufen können Anzug und Krawatte dagegen schnell unpassend wirken.
Hier habe ich mal zwei Outfits mit Variation zusammengestellt. Ich könnte mir Vorstellen mich so z.B. in einem mittelständischen bis großen Industrieunternehmen, in der Finanzbranche oder als Doktorandin vorzustellen.

DO's:
  • Farben & Muster: Dezente Farben tragen und auffällige Muster und schrille Farbkombis vermeiden. Das Outfit sollte generell nicht zu auffällig sein.
  • Tasche: Für Eure Unterlagen nehmt am besten eine stabile Dokumentenmappe mit. Ich bevorzuge immer eine schlichte Handtasche dabei zu haben, in der ich Mappe, Portmonee etc. verstauen kann. Generell ist es (auch) bei der Tasche wichtig, dass sie aus hochwertigen Materialien ist.
  • Strumpfhose: Nylonstrumpfhose statt nackter Beine - auch im Sommer lieber Strümpfe tragen.
  • Eine Maniküre am Abend vor dem Vorstellungsgespräch. 
  • Die Kleidung für das Bewerbungsgespräch möglichst schon einmal zu Hause Probe tragen. 

DON'Ts:
  • Saloppe Kleidung wie Flip-Flops, Spaghettiträger und Wickelröcke sind ein No-Go. Ausgewaschene, zerrissene und knallenge Hosen gehen natürlich auch nicht.
  • Haut: Zuviel Haut zeigen ist nicht sexy. Ein freizügiges Dekolleté mit Blick auf den Brustansatz und ein knapper Minirock sind tabu.
  • Schuhe: Keine all zu hohen Absätze oder Stiefel.
  • Frisur & Make-up: Knalliges Make-up, auffällige Frisuren und lange, falsche Fingernägel in grellen Farben
Mein Tipp: Gerade wenn ihr Euch auf Euren ersten Job bewerbt, könnt Ihr Euch bei der Terminvereinbarung einfach nach dem im Unternehmen üblichen Dresscode erkundigen. Keiner erwartet von Neulingen perfekte Kenntnisse der Branche.


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